Eine sehr anrührende Geschichte ohne Pathos. Die Entwicklung beider Charaktere während des Films ist sehr schön zu beobachten, wobei Line Renauds Rolle von Anfang an den Takt angibt und Dany Boon allmählich darauf einsteigt, der endlich auch mal eine nicht alberne Figur spielen kann. Gut waren auch die Schauspieler*innen der...
Ein Remake, aber eine schöne und charmante Liebesgeschichte in zwei unterschiedlichen Jahrzehnten. Unverdorben und ehrlich erzählte Geschichten der ersten Liebe und ihre Hindernisse, eingebettet in eine Zeitreise- und überhaupt nicht kitschige Beziehungsgeschichte. 3/5
Gefühlvolle Variante einer sehr persönlichen Episode aus John Lennons Leben bevor und während er die Musik entdeckte. Lennon wie auch seine Bezugspersonen und Wegbegleiter*innen in dieser Zeit bekommen eine fein gezeichnete Biographie, die Einblicke in ihre Seelenqualen und Sehnsüchte bieten. 3/5
Ein unsäglich sinnloser Film, der nur wegen seiner visuellen Effekte nicht meine schlechteste (grottig) Bewertung erhält.Was wie ein visuelles Feuerwerk einschlagen sollte, ist nichts anderes als eine militärverliebte Aneinanderreihung gewalttätiger physischer und psychischer Gemetzel in einer CGI-Inselwelt. Mir unerklärlich, wie der Film ab 12 Jahren freigegeben worden ist. Mir ist...
Angenehm unterhaltsame Liebeskomödie, die trotz britisch-pakistanischem Hintergrund nicht in albernes Bollywood abdriftete. Auch die Idee einer ungezwungenen arrangierten Heirat ist interessant gelöst. Besonders gut gelungen ist das Einfangen der Stimmungen vor allem durch die Farbenpracht der Kostüme. Emma Thompson spielt erfrischend naiv, aber unglaublich herzlich. Leider stolperte ich des Öfteren...
Der Versuch, eine ganz außergwöhnliche Handlung mit ganz besonderen Charakteren zu erschaffen, misslang gründlich. Alles wirkt so dermaßen bemüht, dass sowohl die Dialoge als auch die Handlungsstränge dümmlich daherkommen. Zudem ist die Schauspielerei wieder ganz in dem bekannten deutsch-hölzernen Stil, dass ich eigentlich keine/n Schauspieler*in fand, die/der nicht albern wirkte....
Eine Rolle, die Depardieu auf den Leib geschneidert scheint, auch wenn sie schon über 90 Jahre alt ist und aus der der Feder von Georges Simenon stammt. Es geht hier eigentlich überhaupt nicht um die Aufklärung eines Mordfalls, sondern vielmehr um die Menschen, die mit diesem gewaltsamen Tod zu tun...
Die erste Hälfte hat Längen und dümpelt vor sich hin. Dann aber entwickelt sich der Film zu einer charmanten Mischung aus Mary Poppins, Aschenputtel und Coco Chanel – Der Beginn einer Leidenschaft. Auch wenn die Unsichtbarkeit der Rolle von Lesley Manville gewollt ist, erscheint der Hauptcharakter doch leider etwas farblos....
Eine sehr gelungene Kombination aus französischer und japanischer Esskultur. Angenhem derber und unsympathisch gespielt von Gérard Depardieu, ohne aufgesetzt zu wirken. Ein schöne Hommage an das Leben mit japanischen Einflüssen. 3.5/5
Unerträglich langatmig (haha … schlechtes Wortspiel) und nur mit Vorspulen zu ertragen. Auch wenn die langen wortlosen Sequenzen womöglich das Leiden der Hauptrolle darstellen soll, so hat es leider bei mir als Zuschauer das Leiden verlängert. Trotz schöner Landschaftsaufnahmen und eines ernsten Themas, das endlich mal nicht Krebs als Krankheit...
