Kategorie: 2 Sterne (passabel)

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Arielle, die Meerjungfrau

Ein sehr guter Anfang, die alten kindheitsprägenden Geschichten neu zu erzählen und Diversität in den Vordergrund zu stellen. Leider waren die Schauspieler*innen von Arielle (Halle Bailey) und Eric (Jonah Hauer-King) nicht nach meinem Geschmack und sehr farblos und ohne Ecken und Kanten. Schade, da Melissa McCarthy eine ziemlich gute Figur...

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Mein fabelhaftes Verbrechen

Ein recht amüsantes Kammerspiel mit einem sehr liebevoll zusammengestellten Set und dem Genre angemessen agierenden Schauspieler*innen. Die Story und das (sicher gewollte) Overacting sind nicht allzu fesselnd oder unterhaltsam und ich glaube, ich musste nur einmal kurz schmunzeln. Für Liebhaber*innen des Theaters und der 1930er womöglich ein Genuss, für mich...

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Leave the World Behind

Was sich zu Anfang als rätselhaft und durchaus interessant darstellt, weil man durch die geringe Geschwindigkeit der Handlung dazu animiert wird, Theorien auszubilden, was es mit allem auf sich hat, entpuppt sich am Schluss zu einem völlig belanglosen Szenario. Lediglich das konsequent lethargische und völlig orientierungslos-hilflose Verhalten der Schauspieler*innen verleiht...

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Indiana Jones und das Rad des Schicksals

Leider ist es trotz der Länge keine wirkliche Ehrung der Kultfigur und des sie spielenden Harrison Ford. Es wirkt gehetzt und beliebig in seiner “Mystery”-Story und langweilt sehr durch die Wahl, mal wieder Nazis zu thematisieren, auch wenn man nicht müde werden sollte, ihre Verbrechen in Erinnerung zu halten. Ich...

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Klammer – Chasing the Line

Bis auf die letzten Minuten des entscheidenden Abfahrtrennens nicht wirklich spannend. Vor allem der genuschelte österreichische Dialekt ist mehr als störend zwischendurch. Auch wenn die Sprache sicherlich einen Großteil des Flairs ausmacht, ist es doch etwas dünn, dass auf die österreichische Sonderrolle und auf der Glorifizierung des Nationalhelden die ganze...

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Verrückt nach Figaro

Eine ganz gut gelungene Gratwanderung aus RomCom und Operngesang. Das ziemlich ungewöhnliche Setting in den Highlands mit seinen ganz besonderen Charakteren gab dem Film trotz relativ trivialem Plot eine gewisse Würze. Auch die Fähigkeit der Schauspieler*innen die Opernlieder per Playback zu singen, war außergewöhnlich gut. 2/5

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The Contractor

Ein Film, der wahrscheinlich der Sinnlosigkeit der Kriegsführung und das schmutzige Geschäft dahinter anprangern wollte. Ganz guter Ansatz, über das Negieren von Klischees die Maschinerie dahinter offenzulegen, allerdings ist die hier gewählte Methode (alles abballern, was geht) nicht viel anders als die der “Bösen”. Bei dem Anspruch hätte eine etwas...

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Asteroid City

Wie eigentlich jeder Wes Anderson-Film ist auch Asteroid City nicht wirklich einzuordnen oder angemessen zu bewerten, sondern seine ganz eigene Kategorie. Nichtsdestotrotz sollte auch einer seiner Filme etwas unterhaltsam sein. Leider war er das (unterhaltsam) nur ein ganz kleines bisschen und die einzige Stelle, an der ich schmunzeln musste, war...