Living – Einmal wirklich leben
Ein sehr feinsinniger und auch die Sinnfreiheit von Bullshit-Jobs persiflierender Film in das London von 1953 transferiert. Ein emotional ergreifender Bill Nighy. 3/5
Ein sehr feinsinniger und auch die Sinnfreiheit von Bullshit-Jobs persiflierender Film in das London von 1953 transferiert. Ein emotional ergreifender Bill Nighy. 3/5
Sehr feinfühlige Adaption der wahren Begebenheit mit einer passenden Portion Fiktion. Die völlig von Männern dominierte akademische und administrative Welt wird durch die Beharrlichkeit und das Herz einer einzigen Frau ordentlich aufgemischt. 3.5/5
Mehr Klischees konnte der Regisseur wirklich kaum auspacken. Das naive, kleine Frauchen ist von ihren Eifersuchtsgefühlen überfraut und bekommt ihre Beziehung nicht auf die Reihe. Natürlich fühlt sie sich in ihrer Rolle als besserverdienende Frau in einer Ehe total unwohl und ihr Ehemann hängt steinzeitlichen Männlichkeitsidealen nach. Wie auch immer...
Der Cast ließ eigentlich einen ganz passablen Film vermuten (abgesehen von Richard Gere, der seinen Job machte … und wie immer blinzelte), aber leider enttäuschte so wirklich alles an dem Film. Am schlimmsten war wohl das Timing, das ziemlich sicher durch einen grottigen Schnitt zerstört wurde oder womöglich gar nicht...
Bei einem Künstler, einer Künstlerin von einem Genie zu sprechen, hat für mein Dafürhalten immer gleich sehr viel Konfliktpotential, denn ich assoziiere mit dem Begriff immer auch einen überragenden Intellekt. Ob Salvador Dalí einen solchen besaß, vermag ich nicht zu sagen und wird auch im Film nicht wirklich klar. Was...
Eine etwas wenig mitreißende Agatha Christie-Verfilmung, die zwar spannende und gruselige Momente hat, allerdings irgendwie wenig Möglichkeiten bietet, die Charaktere an sich heranzulassen. Alles bleibt sehr distanziert und kühl. 2/5
Eine sehr ästhetische und auch lebendige Erzählung des Jahres einer Eiche mit interessanten “Hauptdarstellern”. Reine Beobachtungen werden kombiniert mit gut gemachten visuellen Effekten. Angenehm, fast schon kontemplativ ist vor allem das Fehlen einer Erzähler*innenstimme. 2.5/5
Ich ahnte ja, dass ein Film mit Juliette Binoche schwierig werden würde, aber leider wurde er unmöglich. Eine schrecklich belanglose Story und eine unerträglich gestellte, unglaubwürdige und von Overacting geprägte Schauspielerei. Es wird wohl eine Weile dauern, bis ich wieder einen Binoche-Film “anfassen” werde. 0.5/5
Die anfangs gut gespielte Naivität und damit die dezenten Zweifel, ob das nun ernst gemeint ist oder nicht, wurde alsbald zu relativ humorbefreitem Klamauk. 1.5/5
Eine sehr hölzerner Plot. Keine*r der Darsteller*innen überzeugt so wirklich in seiner/ihrer Rolle. Alles ist irgendwie lieblos zusammengestückelt, unglaubwürdig, zum Teil sehr konstruiert und passt nicht. Und für eine Komödie ist der Film außergewöhnlich unlustig. Es kommt selten etwas Gutes dabei heraus, wenn Regie, Drehbuch und Hauptrolle von ein und...