Wie eigentlich jeder Wes Anderson-Film ist auch Asteroid City nicht wirklich einzuordnen oder angemessen zu bewerten, sondern seine ganz eigene Kategorie. Nichtsdestotrotz sollte auch einer seiner Filme etwas unterhaltsam sein. Leider war er das (unterhaltsam) nur ein ganz kleines bisschen und die einzige Stelle, an der ich schmunzeln musste, war...
Wieder einmal so ein Film, bei dem das Booklet der DVD einen mit den ach so tollen Kritiken und der Handlungsbeschreibung völlig in die Irre geführt hat. Wenn ein Film nach einer halben Stunde keine erkennbare Handlung aufweist, muss ich leider abbrechen. Die Zeit ist mir dann doch zu kostbar....
Ein Film mit überschaubarer Handlung in einem weichgespülten Setting mit hübschen Menschen in einer pseudo-idyllischen US-Kleinstadt in Maine, wo die Familie das wichtigste ist und einem Halt im Leben gibt … blablabla. Einzig und allein die unterschwellige Aggressivität des verschollenen Ehemanns ließ noch etwas Spannung aufkommen, die dann aber natürlich...
Schwarzer Humor und Science-Fiction. Das geht vor allem im Zuge der dystopischen Vorstellungen einer klima-/umweltbedingten Auslöschung der Menschheit ganz gut. Die letzten Stunden vor der Katastrophe inklusive eines selbstkontrollierten “Auswegs” im Rahmen eines um Freunde erweiterten dysfunktionalen Familienkreises zu zelebrieren ist durchaus plausibel. Auch die Gemütsschwankungen der Beteiligten zwischen nüchterner...
Eine eigentlich charmante Story, aber leider völlig dilettantisch umgesetzt. Weder die Musikauswahl, noch der (fehlende) Humor noch die Schauspieler*innen schaffen es, dem Film Substanz zu verleihen. 1/5
Ein überraschend erfrischender Animationsfilm mit einer angenehmen Leichtigkeit, der es mit historischen Fakten nicht so ernst nimmt. Witzige Anspielungen auf andere Filmproduktionen wie Ben Hur, Stargate und Nachts im Museum. Die Effekte bei dynamischen Szenen sind beeindruckend und auch der Humor kommt nicht zu kurz. Auch wenn gesungen wird, übertreibt...
Etwas überdrehte, aber tiefsinnige Komödie über Reichtum, Überfluss, Arroganz, Armut und Menschlichkeit. Hinter dem ab und zu aufkommenden französischen Klamauk stecken gesellschaftlich relevante Fragen, was uns Geld wert ist. 2/5
Charmantes Setting mit leicht überzogener und wenig realistischer Handlung, aber unaufgeregt dargestellt. Schöne Landschaftsaufnahmen. 2.5/5
Überraschend witzig und schön, auch mal wieder Matthew Broderick zu sehen. 2.5/5
Eine ziemlich abgedrehte Mischung aus Bio-Pic und Parodie. Zum Glück ist so dermaßen überzeichnet, dass es nicht als echte Biografie durchgeht … hoffentlich 😉 2.5/5
