Schwarzer Humor und Science-Fiction. Das geht vor allem im Zuge der dystopischen Vorstellungen einer klima-/umweltbedingten Auslöschung der Menschheit ganz gut. Die letzten Stunden vor der Katastrophe inklusive eines selbstkontrollierten “Auswegs” im Rahmen eines um Freunde erweiterten dysfunktionalen Familienkreises zu zelebrieren ist durchaus plausibel. Auch die Gemütsschwankungen der Beteiligten zwischen nüchterner Akzeptanz und panischer Angst sind gut umgesetzt. Leider ist mir das alles bestimmende Umweltsetting viel zu unklar und naiv dargestellt. Der Twist am Schluss ist zwar nicht unerwartet, aber hilfreich.