Kategorie: 2 Sterne (passabel)
Caveman
Ein sehr gewollte Komödie, die eigentlich nicht wirklich lustig, aber durch Moritz Bleibtreu einigermaßen erträglich ist. Als Theaterstück mag es ja ganz gut funktionieren, aber als Film wirkt die Geschichte schrecklich konstruiert. Trotz dem die Story die Missverständnisse zwischen Frauen und Männern und die Klischees aufräumen will, verstärkt sie sie...
UFO Sweden
Ähnelt stark einem Remake von Stranger Things, Akte X und Die unheimliche Begegnung der 3. Art als Low Budget-Produktion. An sich ganz charmant gemacht, aber die hektische Art bei den Schauspielern nervt doch ziemlich. 2/5
Mrs. Harris und ein Kleid von Dior
Die erste Hälfte hat Längen und dümpelt vor sich hin. Dann aber entwickelt sich der Film zu einer charmanten Mischung aus Mary Poppins, Aschenputtel und Coco Chanel – Der Beginn einer Leidenschaft. Auch wenn die Unsichtbarkeit der Rolle von Lesley Manville gewollt ist, erscheint der Hauptcharakter doch leider etwas farblos....
Oskars Kleid
Ein wichtiges Thema und interessante Story. Leider versucht Florian David Fitz witzig zu sein, und dass mit einem Overacting, dass seinesgleichen sucht. Völlig nervig und stört den Flow der Story ungemein. Die Überfordernung des männlichen Hauptcharakters schein auf das Schauspiel von Fitz übergesprungen zu sein. Erstaunlich gut wurden die Kinderrollen...
The Son
Ein Film, der die Genrebezeichnung Drama durchaus verdient, denn dramatisch ist er. Allerdings steuert die Handlung so dermaßen gezielt und berechenbar auf das Ende hin, dass es schon nach kurzer Zeit langweilig wird. Die Spannungswellen wiederholen sich und die übertriebene oberflächliche Empathie des Vaters wie auch die Hilflosigkeit der Mutter...
Shotgun Wedding
Etwas wirre Mischung aus Liebeskomödie und Actionfilm, der etwas der Esprit fehlte, aber an sich ganz passabel und Jennifer Lopez durfte auch mal ihre komisch Seite zeigen. 2/5
He Never Died
Extrem strange. Absolut anderer Film über mystische Wesen in der Gegenwart. Leider total mein Humor und Henry Rollins spielt grandios, aber gegen Ende wurde die knappe Handlung immer flacher. 2/5
Du lebst noch 105 Minuten
Ein selbst für die späten 40er ziemlich wirrer Streifen als Radio-Hörspiel-Adaption. Relativ kurze und abgehackte Szenen mit einem sehr höflichen, aber frustrierten Burt Lancaster, dem man die Bösewichtrolle bis zuletzt nicht abnimmt und einer sehr hysterisch spielenden Barbara Stanwyck. Interessante Medienkritik am Telefon im Subtext. Ständig wird telefoniert und man...