Eine Rolle, die Depardieu auf den Leib geschneidert scheint, auch wenn sie schon über 90 Jahre alt ist und aus der der Feder von Georges Simenon stammt. Es geht hier eigentlich überhaupt nicht um die Aufklärung eines Mordfalls, sondern vielmehr um die Menschen, die mit diesem gewaltsamen Tod zu tun...
Die erste Hälfte hat Längen und dümpelt vor sich hin. Dann aber entwickelt sich der Film zu einer charmanten Mischung aus Mary Poppins, Aschenputtel und Coco Chanel – Der Beginn einer Leidenschaft. Auch wenn die Unsichtbarkeit der Rolle von Lesley Manville gewollt ist, erscheint der Hauptcharakter doch leider etwas farblos....
Eine sehr gelungene Kombination aus französischer und japanischer Esskultur. Angenhem derber und unsympathisch gespielt von Gérard Depardieu, ohne aufgesetzt zu wirken. Ein schöne Hommage an das Leben mit japanischen Einflüssen. 3.5/5
Unerträglich langatmig (haha … schlechtes Wortspiel) und nur mit Vorspulen zu ertragen. Auch wenn die langen wortlosen Sequenzen womöglich das Leiden der Hauptrolle darstellen soll, so hat es leider bei mir als Zuschauer das Leiden verlängert. Trotz schöner Landschaftsaufnahmen und eines ernsten Themas, das endlich mal nicht Krebs als Krankheit...
Vor lauter krampfhaftem Versuch, gesellschaftskritisch und pseudo-philosophisch sein zu wollen, war dieser Coming-of-Age-Film nur im Schnelldurchlauf zu ertragen, in der Hoffnung, dass das Ende etwas mehr Sinn ergibt. Leider nein. 0.5/5
Sehr berührende Geschichte einer Freundschaft aus Kindheitstagen bis zum Erwachsenwerden. Trotz Überlänge und nicht gerade üppiger Handlung wird es nicht langweilig, weil man als Zuschauer*in die Perspektive einer/eines stillen Beobachter*in einnehmen kann, die/der den feinen Nuancen der jahrelangen Beziehung zwischen zwei unterschiedlichen Jungs/Männern und der zu ihren Vätern beobachten kann....
Anfangs etwas schwach anlaufender Film über die Lebensphase nach dem aktiven Berufsleben. Nach dem ersten Drittel wird allerdings deutlich, dass stereotype Bilder nicht bedient und Lebensmodelle gezeigt werden, die jenseits von Schwarz oder Weiß gelebt werden können. Unterhaltsam und inspirierend. 3/5
Ein wichtiges Thema und interessante Story. Leider versucht Florian David Fitz witzig zu sein, und dass mit einem Overacting, dass seinesgleichen sucht. Völlig nervig und stört den Flow der Story ungemein. Die Überfordernung des männlichen Hauptcharakters schein auf das Schauspiel von Fitz übergesprungen zu sein. Erstaunlich gut wurden die Kinderrollen...
Deprimierende Momentaufnahme einer einsamen Frau in einer schwierigen familiären Lebenssituation. Kaum Handlung und ziemlich flach. 1.5/5
