Animiert durch die Netflix-Serie Ripley kam die Erstverfilmung des Romans von Patricia Highsmith dran. Natürlich ist die Dramaturgie dieses Films den 60ern geschuldet und nicht mehr so wirklich kompatibel mit den Sehgewohnheiten und -erwartungen der 2020er, aber letzten Endes war’s kein wirklich starker Film. Overacting war damals im französischen Film wohl an der Tagesordnung, stört heute aber dann doch sehr. Alle Darsteller wirkten wie eine aufgekratzte Gruppe junger Menschen im Laientheater. Witzig waren das Ende und der kurze Auftritt von Romy Schneider.