Eine eigentlich ganz nette Geschichte eines Mannes, der ziemlich egomanisch und hyperaktiv sein Leben lebte bis er einen schweren Unfall hatte. Nach der ersten Rekonvaleszenz treibt es ihn wieder allein in die Freiheit französischer Landschaften. Die Aufnahmen der französischen Regionen auf seinem Weg ans Meer waren ganz hübsch, aber die Story ist doch etwas unbefriedigend und eindimensional. So wirklich findet auf seinem Weg keine Entwicklung statt, da er eigentlich nur vor der Konfrontation mit seinem eigenen Charakter flüchtet.
Dass der Protagonist durch ganz Frankreich wandert und jeden Tag mit frisch gebügeltem Hemd und einem mit Luft gefüllten Rucksack unterwegs ist, macht die ganze Sache nicht wirklich glaubwürdiger.