Ein hochgelobter Film, der wirklich in einem Feuerwerk jede Menge gesellschaftliche Misstände verarbeitet und mit passablem schwarzen Humor (und etwas viel Fäkalien) umsetzt. Allerdings ist die Art, wie Ruben Östlund hier aufklären und stören will der Handlung nicht wirklich zuträglich. Es gibt keinen durchgehenden Erzählstrang oder gar die Möglichkeit, sich mit einer/einem Protagonist*in zu identifizieren bzw. zu verbinden. Vom ach so künstlerlisch offenen Ende wollen wir gar nicht erst anfangen … das nervt mich umso mehr, je länger man sich durch einen Film gearbeitet hat … und Triangle of Sadness war sehr lang!