Mal ein etwas anderer deutscher Film, der ruhig und gefühlvoll das einsame Leben von Menschen zeigt, die im Leben steckengeblieben sind. Dabei hat die Handlung eine ganz eigene Langsamkeit, die zeitweilig einschläfernd bis langweilig wird. Ab und zu stört die irrationale Sprunghaftigkeit der Charaktere und kommt nah ans Overacting heran. Erstaunlicherweise wurde nur selten genuschelt oder unglaubwürdig geschauspielert … etwas Außergewöhnliches im deutschen Film. Besonders gut gefiel mir Joachim Król, dessen Verlorenheit irgendwie knuffig wirkt.