Ein Film über Krebs, der sich nicht unnötig ernst nimmt und doch nicht den Ernst der Lage von Betroffenen vergisst, ist schwer zu finden. Hier ist es aber durch den glänzend besetzten Joseph Gordon-Levitt als Adam und dem eher als unsensibel zu bezeichnenden Freund Kyle, gespielt von Seth Rogen, mehr als gut gelungen. Auch die detailreiche Darstellung der Nebenfiguren – hervorzuheben wäre da neben der sehr gut von Anna Kendrick gespielten AIP-Psychologinder, auch der von Andrew Airlie gespielte, extrem unempathische Onkologe – helfen dem Zuschauer zumindest einen kleinen Blick in die Parallelwelt von Krebspatienten zu werfen – und das auf sehr unpathetische, gefühlvolle und doch auch humorvolle Weise.
Nicht zuletzt die Hintergründe des Drehbuchs verleihen dem Film eine Echtheit, die in diesem heiklen Genre seinesgleichen sucht.
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