Midjourney Prompt: a mermaid in an oversized glass bottle, fish-eye lens angle, in the style of sci-fi anime, emerald green, sky blue, high detailed, adventure pulp, comic art, 32k, UHD –ar 16:9 –v 5.2
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Kommentar zum Band:
Mit dem Band 09/2022 widmet sich Queer*Welten den Meereswesen, die weder jung noch Frau sein müssen.
Zur Ausgabe 09/2022:
In der 9. Ausgabe von queer*welten vom Ach je Verlag (beim Amrûn Verlag) widmen sich die drei Herausgeberinnen Judith Vogt, Lena Richter und Heike Knopp-Sullivan dem Meersvolk in all seinen Facetten. Die fünf meerigen Kurzgeschichten sind umschäumt von Mikro-Fiktion, die zum Nachdenken anregt, schaurig-schön und auch traurig ist.
Am Ende der Ausgabe bricht Alessandra Reß eine Lanze für die wie Pilze aus dem Boden sprießenden Sub-/Mikrogenres, die beizeiten zu Movements werden.
Kurzeindrücke der einzelnen Texte:
Requiem auf Sand (Mikro-Fiktion)
von Emma Hogner
Wenn die Sehnsucht ruft, verspricht dies oft die Erfüllung. Beizeiten bedeutet es aber auch, dass sie sich ein letztes Mal erfüllt. Traurig-schöne Mikro-Fiktion.
Der Sprung (Mikro-Fiktion)
von Chris Balz
Manchmal ist das vermeintliche Ende ein Neuanfang … und nur der Mangel an Aufmerksamkeit lässt uns an ein Ende glauben.
Wenn Mythen eigentlich ganz anders abliefen, als sie einst tradiert wurden.
Der Tod muss nicht das Ende sein. Gerade das unendliche Meer birgt Möglichkeiten, die erkauft werden können. Ob sich der Preis lohnt, entscheidet man oft nicht selbst. Wenn es sich aber lohnt, dann nur durch den gemeinsamen Weg.
Eine Welt hinter dem Vorhang des Todes in einem Meer voller Tränen und Hoffnung.
Schiff des Noah (Mikro-Fiktion)
von Jonathan Krupitzka
Die Sehnsucht nach Meereswesen ist vielfältiger als uns die alten Geschichten weismachen wollen.
Wenn Schubladen keinen Boden haben …
Geben und Nehmen (Mikro-Fiktion)
von Jeannie Marschall
Anders zu sein bietet Chancen und Möglichkeiten, die beidseitig geschätzt werden können. Doch ausgestoßen zu sein, schützt einen nicht vor Neidern. Die sind wohl immer da.
Der Wunsch, Ungerechtigkeit zu ahnden, überdauert die Zeit und trotz den Verwässerungsversuchen. Denn Unrecht kennt viele Formen und sich dagegen aufzulehnen und es zu bekämpfen, bleibt stets an der Tagesordnung.
Bezaubernd selbstverständlich nimmt June Is die/den Leser*in in eine andere Welt mit, in der die Bekämpfung von Transfeindlichkeit ganz eigene Möglichkeiten kennt.
Liebeslied der Tiamiden (Mikro-Fiktion)
von KVMW
Das Ende in der Tiefe kann auch schön und erfüllend sein. Es kommt manchmal nur auf die Perspektive an.
Wandel (Mikro-Fiktion)
von T.B. Persson
Nicht wir entscheiden, welchem Geschlecht wir angehören, sondern die Natur. Wir haben nur die Aufgabe, unser Geschlecht anzunehmen und zu verstehen, dass die Natur reicher an Möglichkeiten ist, als wir es mit unseren Systematisierungsversuchen erfassen können.
Vom Kinderkriegen (Kurzgeschichte)
von Gerit Virginia Ariel Gerlach
Es fällt mir nicht leicht, etwas zu dieser Geschichte zu schreiben. Zum einen ist sie weitestgehend so verklausuliert geschrieben, dass ich sie nicht zu entschlüsseln vermochte, zum anderen verstehe ich das Setting nicht. Auch nach wiederholtem Lesen einzelner Abschnitte, reichte meine Fantasie leider nicht aus herauszufinden, worum es hier ging.
Herz einer Meerjungfrau (Mikro-Fiktion)
von Laura May Strange
Die Verwandlung hat ihren Preis. Und obwohl man ihn vielleicht gerne bezahlt, muss man doch mit den Konsequenzen klarkommen.
you’re gonna need a bigger heart (Mikro-Fiktion)
von Lünn
Getrieben zur Jagd muss jede*r sein Schicksal erfüllen…
Schwache Anziehung (Kurzgeschichte)
von Helen Faust
Eine Beziehung, die aus gemeinsamen Wurzel erwächst und auf Loyalität und Illoyalität zugleich fußt … überraschend und irgendwie “dreckig”.
Das Schicksal festgehaltener Gedanken ist kein leichtes.
Raya’sii: Die Legende von Raya (Kurzgeschichte)
von Jeannie Marschall
Eine wunderschöne Geschichte über Vertrauen in sich und der/dem Anderen, über Mut und Freundschaft … und, dass Aufgeben keine Option ist.
Knochenknacken (Mikro-Fiktion)
von Jassi Etter
Nur, weil etwas einen anachronistischen Namen trägt, muss man nicht automatisch darauf verzichten, daran Spaß zu haben. Ü?-Party für Meereswesen.
Geständnis eines Gestaltwandlers (Mikro-Fiktion)
von Frank Reiss
Wenn Wesen mehrere Gestalten annehmen können, gibt es immer auch eine Form, in der man sich am wohlsten fühlt. Man kann nur denjenigen, die nur eine Gestalt haben, wünschen, dass sie in ihrer Lieblingsform leben.
Von Mythpunk bis amazofuturismo: Warum Mikrogenres und Movements die Phantastik facettenreicher machen (Essay)
Das Brechen einer Lanze für die zum Teil überbordende Vielfalt an Subgenres in der Phantastik von Alessandra Reß, eingebunden in die Historie von Movements und Argumente zur Sichtbarkeit aller Facetten von fantastischer Literatur.