Ex Machina
Ein sich langsam steigernder SciFi-Film, ohne wirklich weit in der Zukunft liegen zu wollen. Unaufgeregte Vision einer uns vorherbestimmten Welt, in der die Ko-Existenz mit KI-Androiden selbstverständlich wird. Vor allem bemerkenswert ist, dass bis auf ein Minimum auf Waffengewalt verzichtet wird. Schön inszenierter Kontrast der technologisierten Kälte in klaustrophobischer Enge und schier unendlicher Weite unberührter Natur.
Der Film verzichtet auf Holzhammer-Dystopie und erklärt nur wenig. Allein die Handlung der relativ unbekannten, aber überzeugenden Besetzung und die erbarmungslose Logik einer Maschine ziehen einen in seinen Bann.