Der Gesang der Flusskrebse
Ein schöner und überraschender Film mit tollen Charakteren und einer starken Frauenrolle. Erinnert irgendwie an „Grüne Tomaten“.
Ein schöner und überraschender Film mit tollen Charakteren und einer starken Frauenrolle. Erinnert irgendwie an „Grüne Tomaten“.
Das Besondere an dieser Ermittler-Serie ist nicht nur die Location (Hawaii), sondern auch der zelebrierte Zusammenhalt der Protagonist*innen als Kollegen und Freunde. Loyalität und Freundschaft führen immer wieder dazu, dass man sich gegenseitig aus lebensbedrohlichen Situationen herausholt, auch wenn die Charaktere sehr unterschiedlich sind. Das wirkt beizeiten zwar etwas pathetisch...
Ein Paradebeispiel für die Sinnlosigkeit des Krieges. Ungefiltert schrecklich und menschlich. Auch wenn die Sichtweise naturgemäß einseitig ausgerichtet ist, scheint zwischen den Zeilen auch etwas die Motivation und Geschichte der Gegenseites durch.
Erwartungsgemäß dick aufgetragener US-amerikanischer Patriotismus mit ordentlich Pathos vermittelt. Allerdings sind die Schauspieler in der Lage, dem Film ausreichend Finesse mitzugeben, so dass er bis zum Schluss nicht langweilig wird. Traurig vor allem, dass es Mikael Nyqvists letzter Film war.