Auf der anderen Seite handelt es sich auch um einen Entwicklungsroman, bei dem nicht nur die Überwindung räumlicher Distanz, sondern auch die Überwindung von Grenzen im Kopf eine wichtige Rolle spielen. Die weltumspannende Katastrophe ist zwar schon eine Generation her, nicht aber die Konsequenzen. Noch sind Ressourcen der alten Welt auffindbar, dennoch so rar, dass klar ist: so kann es nicht mehr lange weitergehen. Gerade die Proto-Gesellschaft der Toxxers, die an alten Hierarchien und Modellen festhalten will, zeigt auf, wie wenig zukunftsfähig eine protektionistisch-egoistische Weltsicht ist. Anders die Hopers, deren Mit- und Füreinander, bei denen vermeintliche Außenseiter, die nicht ins “normale” Schema passen, wichtig sind und ihre Stärke ausmachen. Damit stellen die Vögte unterschwellig die/den Leser*in vor die Wahl, welche Zukunft man sich selbst bauen möchte.