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Edison – Ein Leben voller Licht

Lieblos und überaus langweilig. Die Charaktere führen hektische Dialoge ohne Bezug aufeinander. Es scheint so, als ob hier Dynamik mit Geschwindigkeit erzeugt werden soll, was leider in die Hose geht.

Der deutsche Titel ist wie so oft irreführend, denn eigentlich geht es nicht um Edison, sondern um die Einführung des Stroms in den USA, wie es der englische Titel schön beschreibt (Current War). Aber man weiß eigentlich gar nicht wirklich, worum es geht, denn der panische Schnitt und die obligatorische Wackelkamera lassen einen im Schweinsgalopp durch die vermeintliche Handlung stolpern, ohne dass man einen Bezug zu den Rollen oder zu den technischen Hintergründen herstellen kann. Zudem erinnert die Optik des Films irgendwie an Steampunk-Verfilmungen, aber dann doch wieder nicht. Und was bitte war das für eine Tesla-Darstellung?

Man hat leicht das Gefühl, dass man sich darüber nicht einig war, was man mit diesem Film überhaupt zeigen wollte.

Eine Verschwendung vor allem von Cumberbatchs Talent und meiner Zeit.

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