Der Fall Collini

Ein ungewohnt ernsthafte Rolle für Elyas M‘Barek, die er gewissenhaft ausfüllt. Glücklicherweise spielt er einen taufrischen Anwalt, wodurch seine angeborene Verspieltheit nicht deplatziert wirkte. Zum Glück verstand es der Regisseur Marco Kreuzpaintner die Handlung glaubwürdig darzustellen und sowohl aus der literarischen Vorlage als auch dem Talent von Franco Nero alles herauszuholen. Auch Heiner Lauterbach war in einer seiner besten Rollen vertreten. Alexandra Maria Lara war irgendwie wenig greifbar und leicht farblos.

Eine lang überfällige Geschichte für das Kino.