Naomi Huber – Ashturia

Rezension:

Band 1: Der Prinz und die Tarenqua

Eine High Fantasy-Queste im Spannungsfeld der zwei Königreiche Ashturia und Fascor, die erfrischenderweise neben den angenehmen auch die unangenehmen Details, die solch eine Reise so mit sich bringt, erzählt. Ob Seekrankheit (kann ich sehr gut nachempfinden), epischer Muskelkater nach völlig ungeplantem und übertriebenem Training (wir waren alle mal jung und dumm), Wund- und Quetschungsschmerzen im sensiblen Bereich zwischen den Beinen nach langem Aufenthalt auf einem Pferderücken (ich möchte nicht darüber sprechen) sind Menstruationsbeschwerden der Protagonistin eine völlig natürliche, wenngleich offenbar sehr schmerzhafte (hierzu kann ich nichts sagen, da mir dazu die persönlichen Erfahrungen mangels weiblicher Geschlechtsorgane fehlen) und komplexe Angelegenheit (vor allem in einer Welt ohne Drogeriemärkte und rudimentären hygienischen Rahmenbedingungen), die von Naomi Huber nicht verschwiegen wird.

Die Hauptcharaktere Trina, Liam und Fecyre werden von Naomi Huber im Verlauf der Erzählung immer mehr liebevoll ausgearbeitet und wachsen so der/dem Lesenden sukzessive mehr und mehr ans Herz. Aber auch die Nebenfiguren sind mit viel Liebe zum Detail entwickelt und mit Eigenschaften jenseits von Klischees gespickt. Die Handlung wird stets unter Spannung gehalten und ist in genau dem richtigen Maß mit kleinen Pausen versehen, in denen sich die Protagonist*innen und die Lesenden von den Strapazen erholen können und ich so den Roman fast in einem Rutsch lesen konnte.

Weiterhin besonders hervorzuheben ist die angenehm eloquente Schreibweise von Naomi Huber sowie der Aufbau der Geschichte. Insbesondere das Ende gefiel mir sehr gut, da der 1. Band nicht mit dem Finale der Queste abschließt, sondern ein natürlich anfügender Epilog die Handlung abrundet und zugleich auf den nächsten Band verweist.

High Fantasy vom Feinsten und der zweite Band wartet schon.

Band 2: Der Drache der Königin

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Band 3: Das Schwert der Vendorey

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Fecyre