Frank Lauenroth: Delter

Rezension:

Micro-Rezensionen zu den einzelnen Texte:

Höchster Einsatz auf Robina 8

Midjourney Prompt: Futuristic space gambling casino interior with lots of differently dressed people and aliens, Many different card tables and other groups at futuristic casino gaming machines elderly woman sitting at table by massive panoramic windows, gazing out at orange-yellow sun with solar prominences, cosmic gambling establishment with sleek metallic surfaces and neon lights, space station architecture, dramatic lighting from solar flares, detailed character portrait of grandmother in space, cinematic composition, sci-fi atmosphere, deep space background with stars, solar corona visible, photorealistic style, high contrast lighting, 8k resolution --weird 5

Der Mensch und womöglich der Rest der Wesen in unserer Galaxis (und darüber hinaus) giert nach Vergnügen. So unterschiedlich die Wünsche und Ausprägungen dieser Vergnügungen auch sind, eines dieser „Laster“ ist ganz sicher das Glücksspiel.
Auf der Erde wahrscheinlich Teil jeder Kultur und Epoche, ist es ähnlich der Substanzabhängigkeiten eine der riskantesten Süchte, denen wir verfallen können. Die Aussicht auf einen Gewinn, mag er auch noch so unwahrscheinlich sein, mobilisiert unvorstellbare Geldmittel, die zumeist in die Taschen der Casino-Betreiber fließen.
Zeitgleich mit dem Glückspiel kam natürlich auch die Idee auf, dasselbige manipulieren zu können, um Fortuna auf die eigene Seite zu locken.
In einer fernen Zukunft, in der große Entfernungen zwischen Galaxien und ihrer Bewohnerx kein Hindernis mehr darstellt, sind natürlich auch die zu gewinnenden Beträge besonders groß, aber natürlich auch die Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Casinos.

Wie man es anstellt, ein ganzes Netzwerk aus Spielcasinos um ihr Vermögen zu bringen, erzählt uns Frank Lauenroth in einer rasant-unterhaltsamen Kombination aus – ich nutze mal Kinofilme als Vergleichsobjekte – „Der Clou/The Sting“, „Ocean’s Eleven“ und „Die Unfassbaren/Now You See Me“ mit einer Prise dessen, was mir bei Science-Fiction-Stories immer furchtbare Kopfschmerzen verursacht 😉

Nur der Tod ist sicher

Midjourney Prompt: A close-up of the wrinkled wrist of an elderly man wearing a sleek futuristic wristband display glowing with the number "29.9". The man stands in a small, overgrown graveyard plot, surrounded by towering futuristic skyscrapers covered in massive neon billboard advertisements . The scene contrasts decay and high-tech progress, moody cyberpunk atmosphere, cinematic lighting, hyper-detailed, ultra-realistic --raw

Wenn in der Zukunft nicht nur der Planet als ausbeutbare Ressource missbraucht wird, sondern auch das menschliche Hirnpotential, wenn Anstand und Pietät der Ökonomisierung zum Opfer gefallen sind, wenn der Wert eines Menschen anhand seines Produktivitätsniveaus und Alters bemessen wird, dann steht die Menschheit an der Schwelle ihrer Abschaffung.

Ein deprimierend-düsteres Zukunftsszenario von Frank Lauenroth, bei dem unterbewusste Ideen für die Gesellschaft ein Segen, für die/den Einzelne_n eher so semi-gut sind.

Erstschlag

Midjourney Prompt: First-person POV lying on rocky alien terrain, looking down at own legs in foreground, millions of multicolored iguanas covering vast rocky plains of alien planet stretching to horizon, iguanas in vibrant blues greens purples oranges yellows, all iguanas facing toward camera with curious expressions, alien landscape with strange rock formations, otherworldly atmosphere, dramatic lighting, photorealistic, cinematic composition, wide angle lens, ground level perspective --raw

Wer sind wir, dass wir uns einbilden, die intelligenteste Spezies zu sein und darüber zu entscheiden, welche anderen Wesen uns als Nahrung dienen sollen?
So, wie wir bereits auf unserem Heimatplaneten von aggressiver Hybris getrieben, unzählige Arten ausgerottet haben, so wird es nach dem Besiedeln anderer Planeten weitergehen … es sei denn, eine wesentlich intelligentere Spezies findet einen Weg, uns vor uns selbst zu retten.
Eine gut gemachte, spannende Space Opera-Kurzgeschichte mit (für mich mal wieder) kopfschmerzgenerierenden Zeitparadoxa, in der nichts so ist, wie es scheint.

Goldene Zeiten

Midjourney Prompt: A rifle projectile flying with a trail of light into a mysterious dimensional portal, the front end of the projectile fading into invisibility, set against the background of a vast, empty convention center

Es gibt Technologiesparten, die sich aufgrund ihrer wirtschaftlichen Aufmerksamkeit besonders gut entwickeln. Wir denken da zumeist an Kommunikations- oder Fahrzeugtechnologie. Sicherlich ist gehört aber der Bereich der Waffentechnologie zu einem Bereich, der die Menschheit schon am längsten begleitet. Begonnen wahrscheinlich beim Stein oder Stock hat der konstruktive Einfallsreichtum menschlicher Gehirne immer ausgeklügeltere und immer destruktivere Waffen und parallel Schutzmaßnahmen gegen diese erzeugt. Im 20. Jahrhundert nahm dieses Phänomen Fahrt auf und wurde zum nie enden wollenden Wettrüsten zwischen Staaten und „ambitionierten“ Interessensgemeinschaften. Daraus gingen extrem teure und sehr tödliche militärische Massenvernichtungswaffen für den entschlossenen Staatenführer hervor. Aber auch für den erschwinglichen Hausgebrauch wurden die Waffen immer handlicher und beiläufiger, so dass sie zur immer wieder auf Neue eintretenden Überraschung der Verantwortlichen sogar von Kindern verwendet werden. Manche dieser High-Tech-Tötungsinstrumente gehören dann aber doch in die höhere Preiskategorie, sind für die Besserverdienenden gedacht und finden zumeist Verwendung von damit „beruflich“ arbeitenden Profis.

Dass Waffen sich nicht nur mit der Zeit weiterentwickeln, sondern sich auch in der Zeit „bewegen“ können, erzählt Frank Lauenroth in beängstigendem Plauderton in seiner Kurzgeschichte „Goldene Zeiten“, bei der der Protagonist durch tödliches Talent und sorgfältiger Antizipation mit seiner Waffe Dinge tun kann, die für Außenstehende wie Magie aussehen mögen … allerdings wie ziemlich beängstigende Magie.

Pächnidhia

Midjourney Prompt: POV holding massive futuristic weapon in hands, looking at huge high decayed futuristic abandoned destroyed building complex with "TYLAT" letters on rooftop, alien desert planet landscape, dystopian sci-fi atmosphere, weathered concrete structures, sand dunes, alien sky, cinematic perspective, hyper-realistic, detailed textures, post-apocalyptic architecture, exotic planet environment, dramatic lighting, wide-angle view --v 6.1

Strebt der Mensch nicht von jeher wie eine Gottheit zu sein? Möchte er nicht schon immer so mächtig sein, um Leben oder Welten zu erschaffen?
Problematisch nur, dass die niederen Instinkte eines Menschen keinen tiefsten Punkt kennen und ein Unterschreiten des abgründigsten Gedankens immer möglich ist. Je weiter technologische Entwicklungen voranschreiten, umso näher rückt die Erschaffung neuen Lebens … Gottheiten gleich.
Und was macht der Mensch mit seinem Wissen und seiner Macht?

In dieser Kurzgeschichte malt Frank Lauenroth in einfühlsam-düsteren Farben, wie es wäre, wenn sich der Mensch, ausgestattet mit dieser Macht, Wesen erschafft, die er unterjochen, versklaven und missbrauchen kann. Er erzählt, zu welchen Greueltaten der Mensch in der Lage wäre, wenn er, statt zu zerstören, etwas erschaffen kann und sich seine Schöpfung am Ende als menschlicher erweist, als seine Erschaffer.
Leben erschaffen zu können bedeutet eben nicht nur Macht zu haben, sondern auch Verantwortung zu tragen.

Diese verdammten Alienzombieroboterviecher

Midjourney Prompt: Close-up of a large bare foot with grey skin. The foot is dirty and the big toe is quite large. The creature with the large foot is a rough mixture of zombie and cyborg with metal replacement parts on its body. The creature is sitting on the ground. A man's hand reaches out to the big toe to tickle it. Apocalyptic landscape. --raw

Wenn die Ausprägung der Apokalypse unseren Verstand sprengt, spricht überhaupt nichts dagegen, dass ein Abwenden derselbigen, Maßnahmen erfordert, die jenseits der Vernunft sind.
Eine unterhaltsame und mal etwas andere Zombie-Apokalypse mit etwas noch anderem Ausgang.

Irgendwie mag ich ja diese Alienzombieroboterviecher.

In dubio pro Roboto

Midjourney Prompt: Police detective's office interior, robot head bust mounted on wall, noir atmosphere, dim lighting, cluttered desk with case files, vintage detective aesthetic, cyberpunk elements, humanoid robot head, dramatic shadows, moody lighting, cinematic composition, detailed textures, photorealistic style --raw

Menschen haben im Laufe ihrer Zivilisationsgeschichte Tausende Regalmeter nationaler und internationaler Gesetze verfasst und verfassen sie noch heute.
Die freundliche KI von nebenan schätzt die Zahl der Gesetze weltweit auf 2 bis 10 Millionen.
Für Roboter kennen wir seit Isaac Asimov genau 3 Gesetze … in Worten: drei! … just saying.

Wenn nun aber eine Zeit angebrochen wäre, in der neben Menschen und Roboter auch Klone über das Antlitz der Erde liefen … und das auch noch unerkannt … wäre der richtige Zeitpunkt gekommen, auch für derlei „Nachzuchten“ Gesetze zu etablieren. 

Was aber passiert, wenn Menschen den Unterschied zwischen Exemplaren ihrer eigenen Spezies, humanoiden Robotern und Klonen nicht mehr sicher feststellen können, erlebt der Detective in Frank Lauenroths verwirrend schnellen (oder schnell verwirrenden?) Kurzgeschichte am eigenen Leib. Ein rasanter Action-Krimi in dem niemand der ist, der er zu sein scheint und sogar der, der es wissen müsste, manipuliert wurde, es aber nicht der ist, an den du denkst 😉

Touchdown

Midjourney Prompt: A sleek satellite in Earth's orbit, high-tech scanning equipment visible, beaming down towards Earth's surface, the beam illuminates a quadrant on Earth. Only this quadrant is black and white while the rest remains in full color, space photography style, realistic satellite design, Earth's curvature visible, orbital perspective, sci-fi technology, cinematic lighting, ultra-detailed, 8k resolution --chaos 30

Was so alles mit Satelliten angestellt wird, entzieht sich fast vollständig unserer Kenntnis. Ein offizielles Einsatzszenario wird zwar immer gerne mit in die Umlaufbahn geschickt, aber woher wissen wir, ob die kleinen Metall-Meterotiten in spe auch das tun, was draufsteht?

Von Staaten hochgeschickte und zivile Satelliten unter der Aufsicht von NASA oder ESA, wie die zur Vermessung, Überwachung und Kommunikation sind ja noch einigermaßen transparent. Die Funktionen der Militärsatelliten bleiben wenig verwunderlich naturgemäß top secret. Aber die unzähligen Satelliten von privatwirtschaftlichen Konzernen sind das eigentliche Buch mit sieben Siegeln.
Dazwischen gibt es noch jede Menge Mischformen, denn auch zivile Satelliten können für militärische Zwecke genutzt werden.
So auch in der Kurzgeschichte von Frank Lauenroth, in der ein durchaus intelligenter Nerd, dessen Arbeit (wohl aus Kostengründen) nicht wirklich geprüft oder zur Gänze durchschaut wird, glücklicherweise ein Gewissen hat, während er einen „seiner“ Satelliten ein klitzekleinwenig zweckentfremdet.

Eine interessante Near-Fiction-Story, die zwar mit Klischees spielt, aber im Grundsatz mich gegenüber den künstlichen Erdtrabanten sehr, sehr skeptisch werden lässt.

Stief

Midjourney Prompt: Small humanoid robot with two arms and two legs floating weightlessly inside a spaceship supply shaft, zero gravity environment, various mechanical parts and tools drifting around the robot, yellow energy display showing 33% glowing on the robot's chest panel, industrial sci-fi interior with metal walls and pipes, dramatic lighting from overhead panels, detailed mechanical design, chaotic futuristic atmosphere, cinematic composition --chaos 30 --raw

Die beste und auch fatalste Eigenschaft der/des Mensch_in bzw. seines/ihres Gehirns ist die Irrationalität. Computer und KI’s werden diesen „Fehler“, auf den wir auch noch stolz sind, wohl nie wirklich verstehen. Allerdings könnte uns diese Eigenart letztendlich auch den Garaus machen, insbesondere dann, wenn wir Software darüber entscheiden lassen, wofür oder ob wir überhaupt von Nutzen sind.

Tubes Inc.

Midjourney Prompt: Modern courtroom interior with two large intransparent futuristic glass cylinders made of white glass standing upright on wheeled carts positioned in front of the judge's bench, next to the cylinders are two silver cubes with flashing LEDs, sleek contemporary legal setting, polished floors, wooden paneling, professional lighting, sci-fi elements integrated into traditional courthouse architecture, dramatic perspective, photorealistic, high detail, cinematic composition --raw

Ein quasi instantaner Transport über riesige Distanzen hinweg, ist wohl einer der großen bisher unerfüllten Technikträume. Was Star Trek mit dem Beamen oder Jeff Goldblum in „The Fly“ (witzigerweise sogar in der Kurzgeschichte erwähnt) möglich machen, ist aufgrund diverser technologischer und physikalischer Hürden weit von einer Realisierung entfernt, von der psychologischen Komponente wollen wir gar nicht erst anfangen. Denn sich in Energie/Daten auseinander und wieder zusammenbasteln zu lassen, ist schon eine Nummer für sich. Allerdings hat sich gezeigt, dass der bei innovativen Transportmitteln (wie der Dampflok oder dem Flugzeug) anfangs sehr skeptische Mensch durchaus zwei Augen zudrücken und seine Ängste überwinden kann.

So hat sich auch in der Geschichte von Frank Lauenroth die Welt an die Tubes gewöhnt, mit denen fast jede_r in Sekundenschnelle ans andere Ende des Planeten reisen kann. In diesem speziellen Fall verschwand allerdings ein Passagier und der Staatsanwalt Lionel Twain versucht in einem Gerichtsprozess der Sache auf den Grund zu gehen sowie den Firmeninhaber von Tubes Inc. zur Rechenschaft zu ziehen.
Doch im Laufe des Verfahrens stößt Twain auf etwas, dass alles, was die Welt über das ultraschnelle Reisen wusste, über den Haufen wirft.

Eine spannende und eloquent geschriebene Gerichtsthriller-Kurzgeschichte der Zukunft.

Deleted Scenes

Midjourney Prompt: POV from small space station window, dramatic view of planet Earth below, massive asteroid impact explosion visible on Earth's surface, bright orange and white impact flash illuminating the planet, fire shock waves rippling across continents, debris field expanding into space, realistic space station interior elements in foreground, hands of 3 men nearby the window, cosmic perspective, cinematic lighting, photorealistic, ultra detailed, 8k resolution, dramatic composition --raw

In wiederkehrenden Zyklen beschäftigt uns immer wieder das Ende unseres Planeten. Es ist wohl eine sehr menschliche Eigenart, dass uns derlei Katastrophenszenarien nur eine gewisse Zeit faszinieren und ängstigen und wir gedanklich von einem Desaster zum nächsten springen. Von der Klimakatastrophe, einem Atomkrieg oder Super-GAU, über weniger beeinflussbare Möglichkeiten wie einer Alieninvasion oder einem Asteroid auf Kollisionskurs, bleibt wohl die menschgemachte Klimaerwärmung mit all ihren resultierenden Katastrophen die wahrscheinlichste.

Frank Lauenroth widmet sich in seiner Kurzgeschichte ‚Deleted Scenes‘ der Variante des Asteroid-Einschlags und den Gedanken eines sich mit zwei Kollegen auf einer Raumstation befindlichen Astronauten. Keine leichte Kost, in der die Unabwendbarkeit und Endlichkeit allen Lebens unterschiedlich verarbeitet wird und die Lesenden am Schluss damit überrascht, wer am Ende „das Licht ausmacht“.

Laden! Zielen! Feuer!

Midjourney Prompt: Close-up of a muscular, dirty, weathered arm pushing a futuristic torpedo into a launch tube, torpedo features small glowing orange LED light, stylized flower roughly carved into the torpedo's hull surface, industrial sci-fi setting, detailed textures, dramatic lighting, photorealistic style --raw

Als Soldat_in in einem Krieg zu kämpfen muss mit das Schrecklichste sein, dass einem widerfahren kann. Das eigene Land und seine Mitmenschen zu verteidigen, ist zwar eine notwendige und durchaus wichtige Aufgabe, doch manchmal fällt es einem nicht leicht, hinter die Kulissen der Befehlshabenden zu blicken, da man bestenfalls nicht alles mitgeteilt bekommt. Schlimmstenfalls wird man belogen und mit Propaganda dorthin gebracht, wo man die austauschbaren Glieder am unteren Ende der Befehlskette haben möchte.

Frank Lauenroth geht mit seiner Kurzgeschichte in einem interstellaren Krieg noch einen Schritt weiter. Weiß der menschliche Soldat nach jahrelangem monotonen Kämpfen überhaupt noch gegen welche Aliens er in seinem Raumschiff kämpft? Kämpft er überhaupt noch auf der „richtigen“ Seite? Kämpft er überhaupt noch?

Am Ende des Regenbogens

Midjourney Prompt: A massive white spaceship wall featuring a large transparent cylindrical tube, rainbow-colored iridescent shimmer flowing inside the tube, human-sized blurred swirling oval disrupting the colored mist, futuristic sci-fi architecture, translucent glass surface, ethereal nebula-like colors, cinematic lighting, photorealistic, highly detailed, 8k

Eine Geschichte, die mit einem Prüfungstraum beginnt und glücklicherweise nicht den Weg des sonst (mir) so gut bekannten desaströsen Alptraums geht, verspricht eigentlich einen positiven Verlauf zu nehmen. Doch so positiv läuft es für Richard, den hier Träumenden nicht wirklich, denn unmittelbar nach dem Erwachen muss er erkennen, dass sich seine Situation, er ist im Grunde allein auf einem Raumschiff, eher von Minute zu Minute als Steigerung von ’negativ‘ herausstellt.
Die rasant erzählte Geschichte von Frank Lauenroth hat so ziemlich alle Bestandteile, die eine Science-Fiction-Erzählung kompliziert und katastrophenaffin macht: dysfunktionaler Kryoschlaf, eher wenig freundlich gestimmte, ganze Planeten aberntende Aliens und natürlich Kopfschmerzen verursachende Zeitreise-Phänomene.
Auch wenn Richards Ausgangsposition alles andere als vielversprechend beginnt, gelingt es ihm mit einer unverhofft auftauchende Partnerin, die durchaus als aussichtslos zu beschreibende Situation, in den Griff zu bekommen, wobei geschickt eingesetzte Zeitreiseeffekte eine nicht unbedeutende Rolle spielen.

Syms

Text

Holzwollekommando

Text

Der Digger und der Lukudur

Text

Delter

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