Appell ins Nirgendwo – Spam-Verursacher und ihr fehlendes Öko-Gewissen
Nun ist es aktenkundig: Spam-Mails verursachen nicht nur zeitraubendes und nervtötendes manuelles Löschen beim Anwender sowie einen gigantischen überflüssigen Traffic beim Provider, nein, sie sind auch noch an der Klimaveränderung mit schuldig.
Aber was genau sollen uns die Ergebnisse einer neuen Studie von McAfee bringen? Noch mehr Aggression gegen Spam-Verursacher? Noch größere Bestätigung, dass Spam-Mails unser digitales Leben hemmen?
Die Adressaten, die Spam-Verursacher also, werden nach dieser Studie sicherlich nicht einlenken und plötzlich vor lauter schlechtem Öko-Gewissen mit ihren ‘Geschäftsmodellen’ aufhören.
Einzig und allein Software-Unternehmen, die ein Eindämmen der Spam-Flut durch findige Tools versprechen, erhalten dadurch Rückenwind.
Es bleibt also alles beim Alten: Die Spam-Flut steigt, die Frustration der User ebenso und die Anti-Spam-Phalanx buhlt um monetäre Unterstützung bei ihrem Kampf gegen Windmühlen.
Schöne, digitale Welt …
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