Markiert: Teri Wyble
Reminiscence
Wenn einen ein ziemlich unlogisches Zukunfts-Setting nicht stört und man sich gerne ein Mischung aus alten Philip Marlowe-Streifen gepaart mit Near-Future-Science-Fiction antun möchte, ist man hier ganz gut aufgehoben … ich fand’s uninteressant und ermüdend.
Jack Reacher – Kein Weg zurück
Ein 0815-Actionfilm mit wenig Überraschendem. Abgesehen von dem Phänomen, wie gut man nach knochenbrechenden Schlägereien wieder herumlaufen kann. Der Versuch, dem Lonesome Major eine rührselige Seite anzudichten, kommt eher plump daher. Und diese kernigen, militär-patriotischen Sprüche ziehen schon seit Rambo nicht mehr wirklich.
American Ultra
Überraschend ist er ja, dieser Film. Dank des unkonventionellen Drehbuchs ist es nicht einfach, die Handlung vorherzusagen. Wer den Einsatz von reichlich Filmblut nicht scheut und Spaß an der Darstellung filmischer Gewalt hat, wird hier nicht enttäuscht. Notwendig wäre das zwar nicht, aber offenbar liebt der Regisseur Nima Nourizadeh die harten Kontraste...
Self/Less – Der Fremde in mir
Solide Leistung von Ryan Reynolds neben der glänzend gespielten Figur von Ben Kingsley. Keine wirklich neue Geschichte, aber intelligent und gefühlvoll umgesetzt, ohne allzu actionlastig zu wirken. Bis zum letzten Viertel wird auf viele Details geachtet, was leider gegen Ende stark nachlässt. Man hat den Eindruck, dass der Film schnell...
Terminator: Genisys
Ein guter fünfter Teil der Terminator-Reihe, in der endlich auch mal wieder einigermaßen humorvolle Dialoge eine Rolle spielen. Der ironische Umgang mit der Unvollkommenheit eines alternden Terminators (gespielt von Arnold Schwarzenegger, von wem auch sonst) lockert die ansonsten erwartungsgemäße CGI-Zerstörungsschlacht erfreulicherweise auf. Die Entwicklung des Menschen zur Maschine und der...