Das Adressbuch – Damals mit Sehenswürdigkeiten und Tipps zur Bekämpfung von Geschlechtskrankheiten
Wenn man glaubt, ein Adressbuch, sei ein Buch mit Adressen, stimmte das nicht immer.
In der Ankündigung der Karlsruher Zeitung im Jahr 1919 wirbt man damit, dass sich darin nicht nur Adressen befinden, sondern auch Informationen über städtische Sehenswürdigkeiten, Dienstverträge für Hausangestellte und als Schmankerl auch Hinweise über die Bekämpfung von Geschlechtskrankheiten.
Zudem durften nach dem 1. Weltkrieg endlich wieder Stadtpläne öffentlich abgedruckt werden.