Grenzenlos
Kurzinhalt
Das Schicksal scheint es gut mit ihnen zu meinen, als sich James More und Danielle Flinders zufällig in einem Hotel in der Normandie kennenlernen und auf Anhieb ineinander verlieben. Dabei sind sie beide eigentlich damit beschäftigt, sich auf ihre jeweiligen Missionen vorzubereiten: Undercover-Agent James soll ein Ausbildungszentrum von Terroristen aufdecken und Danny soll als begabte Biomathematikerin nach Mitteln und Wegen gegen den Klimawandel forschen
Eine merkwürdige Kombination zweier Erzählstränge, die irgendwie verhindern, dass eine Handlung entsteht. Klar, es ist ein Wenders-Film und damit mehr Kunst als Unterhaltung. Aber das, was man hier als Handlung präsentiert bekommt, zieht sich schon arg in die Länge. Es sind eigentlich Studien zweier extravaganter Lebensstile, die vor lauter Individualismus, Intelligenz und hochgradiger Spezialisierung so gar nichts mit den meisten Zuschauern zu tun haben. Es bringt deshalb auch so wirklich gar nichts, wenn der Regisseur womöglich beabsichtigt hat, in die Gedankenwelt der beiden elitären Protagonisten eintauchen zu sollen. Zudem ist die deutsche Synchronstimme von James McAvoy eine einzige Katastrophe.