Kategorie: 1.5 Sterne (muss nicht sein)
Sehr langatmiger Film, der nach dem kurzen Prolog stark abflacht. Ständig wird nur angedeutet und nicht oder nur abgehackt gesprochen. Alles sehr bedeutungsschwanger ohne wirklich die angedeutete Spannung einzulösen.Schauspielerisch kann sich durch den schlechten Schnitt nichts entwickeln. 1.5/5
Mehr Klischees konnte der Regisseur wirklich kaum auspacken. Das naive, kleine Frauchen ist von ihren Eifersuchtsgefühlen überfraut und bekommt ihre Beziehung nicht auf die Reihe. Natürlich fühlt sie sich in ihrer Rolle als besserverdienende Frau in einer Ehe total unwohl und ihr Ehemann hängt steinzeitlichen Männlichkeitsidealen nach. Wie auch immer...
Der Cast ließ eigentlich einen ganz passablen Film vermuten (abgesehen von Richard Gere, der seinen Job machte … und wie immer blinzelte), aber leider enttäuschte so wirklich alles an dem Film. Am schlimmsten war wohl das Timing, das ziemlich sicher durch einen grottigen Schnitt zerstört wurde oder womöglich gar nicht...
Die anfangs gut gespielte Naivität und damit die dezenten Zweifel, ob das nun ernst gemeint ist oder nicht, wurde alsbald zu relativ humorbefreitem Klamauk. 1.5/5
Eine sehr hölzerner Plot. Keine*r der Darsteller*innen überzeugt so wirklich in seiner/ihrer Rolle. Alles ist irgendwie lieblos zusammengestückelt, unglaubwürdig, zum Teil sehr konstruiert und passt nicht. Und für eine Komödie ist der Film außergewöhnlich unlustig. Es kommt selten etwas Gutes dabei heraus, wenn Regie, Drehbuch und Hauptrolle von ein und...
Leider wirkt der Film nicht besonders eindringlich, gleichwohl es sich um eine wahre Begebenheit und eine bedeutsamen Fall handelt. Die Rollen bleiben an der Oberfläche und man hat das Gefühl, eine Zusammenschau oberflächlicher Berichterstattung zu beobachten, statt in die Handlung eintauchen zu können. 1.5/5
Nicht wirklich viel mehr als ein Tatort mit Überlänge. Was im ersten Drittel ganz gut und spannend begann, ließ im zweiten Drittel etwas nach aber immer noch ausreichend Potential für einen spannenden und überraschenden Twist, wurde dann aber im letzten Drittel lieblos abgearbeitet und flachte dermaßen ab, dass man wohlwollend...
Gut an dem Film ist die außergewöhnliche Zusammensetzung des Casts. Endlich mal eine Umkehr der sonst so hellhäutigen Dominanz und hauptsächlich mexikanische Darsteller*innen … bis auf die große Bösewichtin Susan Sarandon. Aber ansonsten bietet der Film nichts wirklich Neues, auch wenn er versucht, die Superhelden-Filme zu persiflieren. Nette Effekte-Schlacht, aber...
Ein wenig überraschender und mäßig unterhaltsamer Kinder-Gruselfilm. Standard-Schocker wurden einer nach dem anderen abgespult und ließen kaum Platz für Humor oder echte Gänsehaut. Alles zielt irgendwie darauf hin, eine Disney-Attraktion zu featuren. Da nutzt es auch nichts, gute Schauspieler*innen einzukaufen. 1.5/5
Wäre da nicht die endlose Aneinanderreihung von Kalendersprüchen und dem gnadenlosen Rezitieren von überflüssigen Wandtattoos, inklusive einer völlig überdramatisierten Coming-of-Age-Geschichte, hätte es ein schöner Tanzfilm werden können. Denn die Ballett-Szenen nur für sich genommen waren beeindruckend und sehr ästhetisch. Wären nur die Proben und die Aufführungen gezeigt worden, ohne dem...